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Yoni Mudra

  • Autorenbild: Gerhard Holzweber
    Gerhard Holzweber
  • 21. Juni 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Das Yoni Mudra, auch als Siegel der Göttin bekannt, symbolisiert die Shakti, also die weibliche Energie im Universum. Das Sanskrit-Wort Yoni bedeutet entsprechend „Schoß“, „Quelle“, „Gefäß“ und „Siegel“.

Die Finger beider Hände werden hier locker miteinander verschränkt, dann werden die Hände so nach vorne gekippt. Die Daumen werden gelöst und zeigen nach oben, die Zeigefinger werden gelöst und zeigen aufeinandergepresst nach unten.

Das Mudra wirkt ausgleichend auf die zwei Gehinrhälften und fördert die Konzentration.

Das Apana Mudra säubert und entgiftet den Körper. Es hilft bei Nieren- und Darmproblemen. Der Körper wird entschlackt, die Blase entleert, die Menstruation in Gang gesetzt. Selbstbewustsein, Geduld und innere Harmonie sind Begleiterscheinungen dieser Mudra-Übung.

Prana - Mudra   Wenn Sie Energie tanken wollen, benutzen Sie das Prana Mudra. Der kleine Finger und der Ringfinger berühren sich. Mit der Daumenkuppe wird die Verbindung zu diesen zwei Fingerkuppen hergestellt. Das Ergebnis bei regelmäßiger Durchführung sind: Vitalität des Körpers, innere Klarheit, Zunahme der Sehschärfe und Senkung des Blutdrucks bei Menschen, die zu hohem Blutdruck neigen.

Shunya Mudra ist ein Mudra, das Schmerzen am Ohr oder Probleme mit dem Gehör heilt. Selbst Schwerhörigkeit soll mit diesem Mudra geheilt werden können. Es eignet sich auch bei Rachen und Nasenproblemen.

Prithvi - oder Muladhara Mudra ist das Mudra, mit dem man das Basischakra harmonisieren kann. Berührt der Ringfinger den Daumen, kräftigt dies die Fingernägel, Haare, Muskeln, Knochen, strafft die Haut und entwickelt den Geruchssinn. Es kann auch Magenverstimmungen heilen und hinterläßt ein länger andauerndes Glücksgefühl.

Varun - oder Svadhisthana Mudra, so genannt, weil man mit dieser Stellung das zweite Chakra harmonisieren kann. Bei der Berührung des Daumens mit dem kleinen Finger wird der Geschmacksinn stimuliert und dem Körper das Element Wasser zurückgegeben. Das Fehlen dieses Elementes zeigt sich durch trockenen Mund, rote und trockene Augen und der Fehlfunktion der Nieren.

Jnana-Mudra: Berührt der Daumen den Zeigefinger, so werden der Kreislauf, der Tastsinn, das Nervensystem und das Gehirn stimuliert. Man kann bei regelmäßigem Praktizieren damit Schlaflosigkeit, Gedächtnismangel und Depressionen beheben. Es erhöht die Intelligenz und eröffnet neue spirituelle Horizonte. Verschiedene Quellen berichten über andauernde Glücksgefühle.

 
 
 

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